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Bei Zeitumstellung auch die Heizung daheim nicht vergessen

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Die Zeitumstellung betrifft auch die Heizung. Denn wird die Nachtabsenkung nicht an die Sommerzeit angepasst, ist es morgens noch kalt, wenn Sie aufstehen – also auch die Heizung um eine Stunde anpassen.

Was nicht Funkuhr ist, muss bei der Zeitumstellung noch per Hand eine Stunde vorgestellt werden. Oft ist das auch bei der Zeitschaltuhr von der Heizungsanlage der Fall. Daran erinnert der Deutsche Verband Flüssiggas ( DVFG). „Zeitschaltuhren von Heizungsanlagen nehmen die Umstellung häufig nicht automatisch vor. Somit würde sich die Heizleistung in der Folgezeit nicht mehr am Bedarf orientieren“, so Markus Lau, Technikexperte beim DVFG.

Eine Person an einem Thermostat
Damit auch die Heizung sommerzeitgemäß hoch- und runterfährt, muss sie meist per Hand umgestellt werden. © Christin Klose/dpa-tmn

In diesem Fall muss auch die Uhr an der Heizung rechtzeitig per Hand umprogrammiert werden. Denn sonst passt eine Nachtabsenkung nicht mehr zum Alltag: Abends würde länger geheizt als nötig, morgens dagegen bliebe es eine Stunde länger kühl.

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Damit das Heizprofil im richtigen Tageszyklus bleibt, sollte man dem DVFG zufolge am besten direkt ab dem 26. März prüfen, ob die Heizungsanlage auf Sommerzeit läuft.

Mieterinnen und Mieter ohne Zugang zur Heizungsanlage könnten die Heizleistung indirekt mit Hilfe digitaler, programmierbarer Thermostate an den Heizkörpern steuern – und so die Nachtabsenkung nach ihrem Bedarf justieren, heißt es in der Mitteilung. Erfahren Sie zudem hier, wie Sie einen Heizkörper auch ohne Spezialschlüssel entlüften können. dpa/ahu

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