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Sie wollen auch im Winter streifenfrei Ihre Fenster putzen? Mit diesem Trick klappt es

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Von: Laura Wittstruck

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Eine Person putzt ein Fenster mit Putzmittel und einem Abzieher.
Fenster putzen ist für viele eine lästige Aufgabe, besonders im Winter. © picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Fensterputzen, ohne Streifen und Schlieren zu hinterlassen, ist oft eine Herausforderung. Im Winter müssen Sie zusätzlich einige Dinge beachten.

Das Fensterputzen gehört bei vielen nicht gerade zur Lieblingsbeschäftigung. Umso ärgerlicher ist es, wenn nach der aufwändigen Arbeit Schlieren auf der Scheibe* zurückbleiben. In den Wintermonaten, wenn die Temperaturen häufig unter den Gefrierpunkt sinken, ist ein schönes Ergebnis oftmals noch schwieriger zu erzielen. Wir zeigen Ihnen, mit welchen einfachen Mitteln Sie auch im Winter erfolgreich putzen.

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Fensterputzen im Winter: Hausmittel verhindern das Gefrieren der Scheiben

Zuerst einmal: Ihre Scheiben sollten Sie im Winter nur dann von außen putzen, wenn sie wirklich richtig dreckig sind. Grobe Verschmutzungen wie Vogelkot müssen aber sofort entfernt werden, da die enthaltenen ätzenden Stoffe sonst die Scheiben und Rahmen schädigen. Sollte es deshalb nötig sein, die Fenster im Winter zu reinigen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Putzwasser nicht gefrieren kann. Dafür gibt es einige Zusätze, die Sie bestimmt zuhause haben. Schon etwas normales Kochsalz kann, in lauwarmes Wasser gegeben, ein Gefrieren an den Scheiben verhindern. Außerdem geeignet sind Spiritus und der Frostschutzzusatz für Ihre Scheibenwischanlage. Auch die Tageszeit ist wichtig, um ein ideales Ergebnis zu erzielen: Um den Mittag herum ist die Außentemperatur meistens am höchsten. 

Mehr dazu: Putzen: Ein ekliger Fehler verhindert, dass tatsächlich alles sauber wird.

Fensterputzen im Winter: So gehen Sie am besten vor 

Bevor Sie anfangen zu putzen, sollten Sie daran denken, dass auch Ihre Hände beim Umgang mit Putzmittel und eisigen Temperaturen strapaziert werden. Tragen Sie daher immer Handschuhe! Beim Putzen selbst starten sie am besten mit den Innen- und Außenrahmen der Fenster. Dann können Sie mit den inneren Fensterscheiben weitermachen. Hier gilt: Immer vom Sauberen zum Schmutzigen vorarbeiten.

Ihre Fenster können Sie auch im Winter mit Ihren gewohnten Lappen und Reinigungsmitteln reinigen. Wichtig ist dabei nur, das Wasser restlos zu entfernen. Dafür eignet sich ein Abzieher besonders gut. Anschließend können Sie die Scheibe noch mit einem Tuch oder etwas Zeitungspapier gut trockenwischen. Achten Sie dabei besonders auf die Gummiabdichtungen am Fenster. Diese sind häufig porös und ziehen deswegen überschüssiges Wasser an.

Übrigens: Zwischendurch sollten Sie das Putzwasser mindestens einmal wechseln. Ansonsten kann der Schmutz im Lappen wie Sandpapier auf Ihren Scheiben wirken. (lw) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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