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Impfstoff-Hersteller mit Omikron-Prognose - Erste Details zu neuem Corona-Vakzin

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Von: Tobias Utz

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Booster-Impfung
Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland werden derzeit dazu aufgerufen, sich boostern zu lassen. (Symbolfoto) © Dipayan Bose/Imago Images

Die Corona-Variante Omikron breitet sich weltweit aus. Nun gibt es neue Details zu einem Impfstoff.

+++ 16.00 Uhr: Albert Bourla, CEO des Impfstoffherstellers Pfizer, hat abermals die Bedeutung der Booster-Impfung im Kampf gegen die Omikron-Variante des Coronavirus hervorgehoben. Laut Angaben des US-Sender CNBC sagte Bourla am Rande einer gesundheitspolitischen Konferenz, dass zwei Impfdosen von Pfizer keinen ausreichenden Schutz vor der Mutation gewährleisten würden. „Die dritte Dosis des derzeitigen Impfstoffs bietet einen recht guten Schutz vor Todesfällen und einen angemessenen Schutz vor Krankenhausaufenthalten“, so Bourla.

Allerdings betonte der CEO von Pfizer, dass es unklar sei, wie lange eine Booster-Impfung tatsächlichen Schutz vor Omikron gewährleiste. Studien hatten kürzlich gezeigt, dass der Schutz der Booster-Impfung wohl kürzer ist, als bislang angenommen.*

Omikron-Impfstoff: Pfizer nennt neues Datum für Vakzin

Erstmeldung von Dienstag, 11.01.2022, 09.00 Uhr: Berlin/Washington D.C. – Der Impfstoffhersteller Pfizer rechnet bereits im März 2022 mit einem Corona-Impfstoff*, der an die hochinfektiöse Omikron-Variante angepasst ist. Das sagte Pfizer-CEO Albert Bourla dem US-Sender CNBC.

Omikron-Impfstoff von Pfizer
Pfizer hat einen Omikron-Impfstoff für März angekündigt. (Symbolfoto) © Nicolas Economou/Imago Images

Laut Bourla sei der Impfstoff auch gegen andere Corona-Varianten als Omikron wirksam. Man habe mit der Herstellung des Vakzins auf eigene Faust begonnen, so der Pfizer-CEO. Ob der Corona-Impfstoff tatsächlich zum Einsatz kommt, muss in einem Zulassungsverfahren entschieden werden. (tu) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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