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Afghanistan: 32 Tote bei Kämpfen und Anschlägen

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Kabul - Bei schweren Kämpfen und Anschlägen sind in Afghanistan mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurden in der nördlichen Provinz Baghlan 15 Kämpfer der radikal-islamischen Taliban und zwei afghanische Polizisten getötet, als Sicherheitskräfte Stellungen der Aufständischen angriffen. Baghlan gehört zum Regionalkommando Nord der Internationalen Schutztruppe ISAF, das von der deutschen Bundeswehr geführt wird.

Die Sicherheitslage in der Region hat sich in den vergangenen Monaten erheblich verschärft. Am afghanisch-pakistanischen Grenzübergang Torkham in der östlichen Provinz Nangarhar riss ein Selbstmordattentäter einen Polizisten und ein Kind mit in den Tod. Neun weitere Menschen seien verletzt worden, als der mit einer Burka verschleierte Täter seinen Sprengsatz zündete, sagte ein Sprecher der Grenztruppen.

US-geführte Koalitionstruppen töteten in der südlich von Nangarhar gelegenen Unruheprovinz Chost nach eigenen Angaben zudem “mehr als zwölf“ Angehörige des mit den Taliban verbündeten Hakkani-Netzwerks, das vor allem im östlichen Grenzgebiet zu Pakistan operiert.

dpa

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