Zur zweiten Halbzeit brach-te der 96-Coach seinen wuchtigen Stürmer Hendrik Weydandt für den enttäuschen- den Teuchert. Doch als Linton Maina drei Minuten nach Wiederanpfiff den Ball unbedrängt im Mittelfeld Mohr servierte, fackelte der Heidenheimer nicht lange und schlug das Leder aus 37 Metern in den linken oberen Torwinkel zum 3:1 und lähmte damit die Gäste ein weiteres Mal in ihrem offensiven Bemühen, den Ausgleich schaffen zu können. Nicht einen gefährlichen Torschuss brachten die Hannoveraner in der zweiten Halbzeit an – nicht verwunderlich, dass die Roten bei nunmehr 16 mickrigen Toren in 21 Spielen die schwächste Offensive aufweisen. „Wir haben leider eine verdiente Niederlage einstecken müssen“, meinte Dabrowski. wg/gsd