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„Müssen uns jetzt herauskämpfen“

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Von: Heiko Meyer

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Havard Nielsen bereitet sich mit Hannover 96 auf das Spiel in Fürth vor
Havard Nielsen (beim Kopfball) trifft in Fürth auf seinen Ex-Verein. © Lars Kaletta

Hannover – Wenn am Sonntag ab 13.30 Uhr Hannover 96 Gast in der zweiten Fußball-Bundesliga bei der Spielvereinigung Greuther Fürth ist, kehrt 96-Trainer Stefan Leitl an seine alte Wirkungsstäte zurück. Er war Aufstiegstrainer der Fürther und ist nach nur einem Jahr Bundesliga nach dem Abstieg zu den Niedersachsen gewechselt.

Ich freue mich sehr, nach Fürth zurückzukommen, weil diese dreieinhalb Jahre, die ich dort gearbeitet habe, eine unfassbar schöne Zeit waren und ich noch viele Menschen kenne, die ich noch mag“, erinnert sich Stefan Leitl gern zurück. Gleichwohl betonte er, mit einem Sieg aus dem Frankenland nach Hannover zurückkehren zu wollen. Sentimentalitäten sind da wohl auch eher nicht angebracht. Und noch immer wartet Leitl mit seiner Mannschaft auf den ersten Sieg im neuen Jahr – bisher gab es vier Niederlagen und nur ein Unentschieden. In Fürth muss der 96-Coach erneut umstellen. Fabian Kunze erhielt vor einer Woche bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg die gelb-rote Karte, Derrick Köhn fehlt am Sonntag wegen seiner fünften gelben Karte. Mit Max Besuschkow und Enzo Leopold bieten sich zwei Alternativen für Kunze an. Und für Köhn stehen Bright Akwo Arrey Mbi oder auch Jannik Dehm in den Startlöchern. Im Angriff sei Hendrik Weydandt laut Leitl auf jeden Fall eine Option. Die Trainingswoche sei gut gelaufen, und auch Abwehrchef Julian Börner habe wieder voll mittrainiert und gehört zumindest in Fürth wieder zum Kader. „Wir müssen gut vorbereitet sein und Frische reinbekommen, dann können wir auch drei Punkte holen“, zeigt sich Leitl, der nicht mehr zu sehr in der Vergangenheit wühlen will, sondern den Blick nach vorn richtet, durchaus optimistisch und hofft, dass die Mannschaft nun endlich in diesem Jahr den Bock umstoßen kann. Das Hinspiel hatten die Roten Ende August mit 2:1 für sich entschieden.  wg/gsd

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