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Dortmund muss raus aus den Köpfen

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Von: Heiko Meyer

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Hannover 96 spielt im vollem Stadion
Gegen Hamburg war die Arena ausverkauft. Auch gegen Arminia Bielefeld werden über 30 000 Anhänger ihr Team unterstützen. © Lars Kaletta

Hannover – Nach den zwei 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV und beim 1. FC Heidenheim vor einer Woche will Hannover 96 in der zweiten Fußball-Bundesliga so schnell wie nur möglich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren – am besten gleich am Samstag um 20.30 Uhr in der Heinz-von-Heiden-Arena mit einem Sieg gegen den Bundesligaabsteiger und derzeitigen Tabellenletzten Arminia Bielefeld.

„Unser absoluter Fokus liegt auf diesem Spiel“, betont 96-Trainer Stefan Leitl. So sollten die Gedanken seiner Spieler mitnichten um das Pokalspiel am kommenden Mittwoch gegen Borussia Dortmund kreisen. Vor allem sollten seine Spieler nicht den Fehler begehen, die Arminia an ihrem Tabellenstand zu messen. „In der Breite hat Bielefeld eine gute Qualität zumal mit erfahrenen Bundesligaspielern“, warnt Leitl, diesen Gegner zu unterschätzen. Bi- elefeld habe inzwischen den Abstiegskampf ausgerufen.
Dass durch die beiden Niederlagen in Folge zuletzt die Euphorie verloren gegangen sei, sieht der 96-Coach nicht. „Ich weiß nicht, ob die Euphorie großartig getrübt wur- de. Wenn ich sehe, dass wir gegen Bielefeld wieder knapp 30 000 Zuschauer in Stadion haben und das Pokalspiel ausverkauft ist, glaube ich, dass schon weiterhin Euphorie da ist.“ Sechs Spiele sind es für die 96er noch bis zur Winterpause. Ein Ziel, was bis dato geschehen soll, hat Hannovers Trainer nicht ausgegeben, zumal in diesen sechs Partien noch einige schwere Brocken auf die Roten warten.  haz/gsd

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