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Harte Prüfung bei den Jungfüchsen

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Von: Heiko Meyer

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 Die Hildesheimer wollen bei den Reinickendorfer Füchsen Berlin II die nächsten Punkte im Aufstiegsrennen einfahren.
Die Hildesheimer wollen bei den Reinickendorfer Füchsen Berlin II wie im Hinspiel doppelt punkten. © Kais Bodensieck

Hildesheim – Im drittletzten Punktspiel der Saison sind die Drittliga-Handballer von Eintracht Hildesheim am morgigen Samstag zu Gast bei den Jungfüchsen aus Berlin. Um 19 Uhr geht es in der Lilli-Hennoch-Halle im Berliner Sportforum um viel für die Hildesheimer, die nach wie vor die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga im Visier haben. „Die Aufstiegsrunde ist ganz klar unser Ziel“, lässt Eintracht-Trainer Daniel Deutsch keinen Zweifel daran, dass die Saison für seine Mannschaft nicht schon Anfang April beendet sein soll.   


Das Saisonfinale verspricht weiter Hochspannung im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, der allerdings nur die Hildesheimer in die Aufstiegsrunde katapultieren würde. Das punktgleiche Team aus Erlangen darf als zweite Mannschaft nicht in die 2. Handball-Bundesliga aufsteigen, somit bleibt die Tür zu dieser Runde für die Franken verschlossen. Während Eintracht am kommenden Wochenende bei den Jungfüchsen in Berlin auf dem Prüfstand steht, eine Woche später beim SV Anhalt Bernburg antreten muss und im letzten Punktspiel die Zweitvertretung des SC DHfK Leipzig in der Volksbank Arena erwartet, reisen die Erlanger am kommenden Wochenende nach Bernburg, erwarten dann die Youngsters aus Magdeburg zum letzten Heimspiel und müssen im letzten Spiel beim Staffelmeister EHV Aue antreten. Klar ist, dass die Hildesheimer in ihrer Zielerreichung auf fremde   Hilfe angewiesen sind. „Wir haben noch drei Spiele, die wir alle gewinnen müssen. Aber selbst, wenn uns das gelingt, müssen wir hoffen, dass Erlangen II noch irgendwo einen Punkt liegen lässt. Wie wir auch haben die Erlanger auch noch drei schwere Spiele vor der Brust“ will sich Daniel Deutsch nicht an Spekulationen über den Saisonausgang beteiligen. „Wir sind einfach gut beraten, nicht nach rechts oder links zu schauen, sondern uns auf uns selber zu konzentrieren“ sagt der Hildesheimer Trainer.  mab

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