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Für Eintracht zählen nur noch Siege  

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Von: Heiko Meyer

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In einer torreichen Partie setzen sich die Hildesheimer  im Hinspiel gegen Werder durch.
In einer torreichen Partie setzen sich die Hildesheimer mit 41:30 im Hinspiel gegen Werder durch. © Kais Bodensieck

Hildesheim – Ernüchterung und große Enttäuschung bestimmten das Bild in der Hildesheimer Volksbank-Arena am letzten Sonntag beim Schlusspfiff des Spieles der Hildesheimer Eintracht-Handballer gegen den SC Magdeburg II. Die Heimniederlage gegen den Nachwuchs des Deutschen Meisters war vermutlich gleichbedeutend mit dem Ende der Hoffnungen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde.

Theoretisch ist diese auch wirtschaftlich bedeutsame Runde zwar noch nicht ganz außer Reichweite, Konkurrent Erlangen II müsste aber in den noch verbleibenden fünf Spielen mindestens drei Punkte abgeben und die Hildesheimer müssten sich komplett schadlos halten.  Am Sonntag muss die Mannschaft von Trainer Daniel Deutsch beim Tabellenletzten Grün-Weiß Werder antreten. Um 16 Uhr wird diese Partie in der Halle des Ernst Häckel Gymnasiums in Werder angepfiffen. Die Einträchtler wollen unbedingt in die Erfolgsspur zurückkehren, um das letzte Fünkchen Hoffnung auf die Saisonfortsetzung nicht vorschnell erlöschen zu lassen.  
Alles andere als ein klarer Sieg beim Tabellenletzten wäre eine erneute Enttäuschung. Im Hinspiel gab es einen klaren 41:30 Hildesheimer Heimsieg, nun soll auch der Besuch im Havelland mit einem doppelten Punktgewinn zu Ende gehen. Aber Vorsicht, Favoritenrolle hin oder her, auch beim angeschlagen Schlusslicht wird eine Begegnung nicht zum Selbstläufer. Schon oft genug hat Eintracht bei Mannschaften aus dem Tabellenkeller Punkte liegen lassen. Schon jetzt ist klar, dass die Werderaner Handballer zum Saisonende den Weg zurück in die Oberliga antreten müssen, konnten bisher doch erst fünf Pluspunkte in der Saison verbuchen.  mab

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