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Eintrachts Fehlerquote ist zu hoch

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Von: Heiko Meyer

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EIntrachts Kreisläufer Benas Butkus im Duell mit Magdeburgs Torhüter Niclas Behrendt.
Kreisläufer Benas Butkus im Duell mit Magdeburgs Torhüter Niclas Behrendt. © Kais Bodensieck

Hildesheim – Die Youngsters des SC Magdeburg scheinen der Angstgegner der Drittliga-Handballer von Eintracht Hildesheim zu sein. Schon das Hinspiel hatte Magdeburg mit 35:32 gewonnen, nun entführten die abstiegsbedrohten Nachwuchsakteure des Deutschen Meisters mit exakt dem gleichen Ergebnis beide Punkte aus der Hildesheimer Volksbank-Arena.

Für die Hildesheimer ist die Niederlage ein harter Rückschlag im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga ist. Entsprechend groß war die Enttäuschung nach dem Spiel. Vor 1215 Zuschauern gingen die Gäste am Ende durchaus verdient als Sieger vom Parkett. Weil sich der HC Erlangen II gegen die Sportfreunde Söhre zeitgleich durchsetzte, liegt Eintracht nun wieder zwei Zähler hinter den Franken auf Rang 3. „Ich denke, das Spiel war lange ausgeglichen, kämpferisch kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen. Aber wenn du in der Abwehr nicht genug Zweikämpfe gewinnst, bekommst du zu viele Gegentore. Wir haben aber auch im Angriff zu viele technische Fehler gemacht. Man merkt es eben, wenn bei uns zwei so wichtige Spieler wie Jakub und Lothar fehlen“, resümierte Eintrachts Trainer Daniel Deutsch. mab

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