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Eintracht will die rote Laterne abgeben

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Von: Heiko Meyer

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Die Einträchtler hoffen auch am Himmelfahrtstag auf eine gut besetzte Volksbank-Arena.
Die Einträchtler hoffen auch am Himmelfahrtstag auf eine gut besetzte Volksbank-Arena. © Heiko Meyer

Hildesheim – Nach sechs Spieltagen der Aufstiegsrunde zur 2. Handball Bundesliga haben noch vier Mannschaften gute Chancen auf einen der beiden Aufstiegsplätze. Mit lediglich zwei Minuspunktenn stehen der TV Emsdetten und der EHV Aue am besten da, nach der Niederlage im Topspiel in Aue am letzten Sonntag ist der TuS Vinnhorst mit nunmehr drei Minuszählern etwas zurückgefallen. Mit vier Minuspunkten kann sich auch die HSG Krefeld Niederrhein noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. 

Während der TuS Vinnhorst am Donnerstag spielfrei ist, kommt es in Krefeld zum Aufeinandertreffen der HSG mit dem TV Emsdetten, Aue muss in Braunschweig auf den Prüfstand. Für Eintracht Hildesheim geht es nun darum, den letzten Tabellenplatz zügig wieder verlassen zu können.  Die Hildesheimer empfangen am Donnerstag um 17 Uhr HC Oppenweiler/Backnang in der Volksbank Arena. Mit dem zweiten Heimsieg der Runde wollen sie die rote Laterne dem HC Oppenweiler/Backnang in die Hand drücken. Der Meister der Südstaffel rangiert nur einen Zähler vor der Eintracht. Gemeinsam mit den Fans, deren Unterstützung für die Gastgeber immens wichtig ist, sollen die nächsten Pluspunkte eingefahren werden. Oppenweiler/Backnang ist wie die Eintracht mit einigen Schwierigkeiten in die Aufstiegsrunde gestartet. Einem Remis zu Beginn folgten drei Niederlagen gegen die Aufstiegsfavoriten aus Aue, Emsdetten und Vinnhorst, wobei die Niederlage in Hannover recht unglücklich war. Zuletzt gelang ein Kantersieg gegen den MTV Braunschweig, der mit einer 30:17 Packung nach Hause geschickt wurde. Prunkstück des Handballclubs aus Baden-Württemberg ist die Abwehr, hinter der mit Jürgen Müller ein bärenstarker Torhüter für Sicherheit sorgt. Im Team von Trainer Volker Blumenschein sorgen einige Akteure für besondere Torgefahr, zuletzt ragten Ruben Sigle, Tobias Gehrke, Daniel Schliedermann und Philipp Maurer aus dem ins- gesamt engagierten Team als Torschützen etwas heraus.  mab
Eintrachts Trainerteam hat die Spielweise der Baden-Württemberger genau analysiert und mit der Mannschaft die taktische Marschroute festgelegt.

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