Beide Mannschaften hatten am letzten Wochenende frei, Braunschweig hätte gegen Burgenland spielen müssen, diese Partie aber wurde genauso verlegt wie das Spiel des HC gegen Magdeburg. Schon im Hinspiel erweisen sich die Braunschweiger als starker Gegner, am Ende gewannen die Hildesheimer damals nach 60 spannenden Minuten mit 29:27. Eine Wied- erholung des Erfolges am Samstag wäre angesichts der Situation bei den Einträchtlern als Überraschung zu werten. Gelingt es der Eintracht, mit dem Rückraum um Sören Kress, Marko Matic oder Jakub Tonar die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln, ist aber auch ein Punktgewinn möglich. Entscheidend wird aber auch die Defensivleistung sein, Braunschweig verfügt mit Marko Karaola und Philipp Moritz Krause über zwei Torschützen, die fast in jedem Spiel für die Entscheidung sorgen können. HC-Abwehrchef Moritz Scha- de muss seine Nebenleute klug dirigieren, um die beiden Braunschweiger Rückraumshooter halbwegs ausschalten zu können. Fakt ist, dass sich die Hildesheimer gegenüber dem Auftritt bei der Niederlage im Burgenland gewaltig steigern müssen, um in Braunschweig zu bestehen. Der Ausgang des Spieles ist im Vorfeld nur schwer zu prognostizieren, mit Blick auf den Trainingsrückstand, der die Spieler immer auch aus dem Rhythmus bringt, fahren die Bätjer-Schützlinge zwar alsZweiter aber eher als Außenseiter nach Braunschweig.
Übertragen wird die Partie am Samstag wieder live von Sportdeutschland.TV, viele Hildesheimer Fans werden am Bildschirm verfolgen, ob die arg gebeutelten Hildesheimer gegen die Braunschweiger bestehen können. mab