Zur zweiten Halbzeit hatte der 96-Coach gewechselte, Martin Hansen kam für Zieler, der mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte, ins Tor und Maina für Stolze. Zwar bemühten sich die Roten, kamen nun auch besser ins Spiel, ohne jedoch zwingend vor dem gegnerischen Tor zu werden. Da bewirkte auch die Einwechslung von Stürmer Hendrik Weydandt für Gael Ondoua nicht wesentlich mehr. Sandhausen lauerte nunmehr auf Konter, stand hinten sehr sicher. „Was wir sehr gut gemacht haben, ist die Box-Verteidigung“, bemerkte Sandhausens Trainer Alois Schwartz zufrieden an. Als auch noch der ansonsten zuverlässige Außenverteidiger Niklas Hult im eigenen Strafraum den Ball verlor, nutzte diesen Lapsus des Schweden Sandhausens Jannik Bachmann zum entscheidenden 3:1 (81.) für sein Team.