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96 heute in Gladbach: Wiedersehen mit Stindl

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Der wichtige 2:1-Sieg gegen Freiburg ist das letzte Spiel von Lars Stindl. Im Sommer wechselt er zum Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach.
Der wichtige 2:1-Sieg gegen Freiburg ist das letzte Spiel von Lars Stindl. Im Sommer wechselt er zum Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach.

Es ist heute ein spezielles Spiel für die Hannoveraner, treffen sie doch auf ihren früheren Teamgefährten Lars Stindl, der vor der Saison zu den Rheinländern wechselte und nun erstmals gegen seine früheren Mannschaftskameraden spielt.

Stindl war jahrelang der Kopf des 96-Teams, hat in 131 Spielen alle Höhen (Europa League) und Tiefen (Fast-Abstieg) mitgemacht. Dass er nun in Mönchengladbach die Chance erhielt, unter anderem auch in der Champions League spielen zu können, verübelt ihm wohl keiner bei den „Roten“. Dennoch: Geschenke von Stindl & Co. kann 96 heute nicht erwarten.

So wird es im Prinzip doppelt schwer. Auch weil zudem eben Kiyotake fehlt, der sich im Camp der japanischen Nationalmannschaft erneut einen Haarriss im rechten Mittelfuß zuzog. Wegen der gleichen Verletzung war er im vergangenen Juni schon ausgefallen. Bitter, dass mit ihm nun bis Jahresende in den letzten fünf Spielen nicht mehr zu rechnen ist. Möglicherweise, so der neue sportliche Leiter Christian Möckel, wird Kiyotake sogar noch bis in die Rückrunde ausfallen.

Doch damit nicht genug der erneuten Personalprobleme! Auch Felix Klaus fällt für Gladbach aus, nachdem er sich im Training am Knie verletzte. Dadurch steht so gut wie fest, dass der Däne Uffe Bech auf der rechten Seite zum Einsatz kommen wird. Dagegen soll Leon Andreasen einsatzbereit sein. Er hatte sich beim Öffnen eines Paketesmit dem Messer schwer an der linken Hand verletzt. „Ich hoffe, dass er spielen kann“, sagt 96-Coach Michael Frontzeck. Wieder zurück gemeldet hat sich auch Edgar Prib, der ein Kandidat für die linke Angriffsseite wäre.

Im Tor ist Ron-Robert Zieler weiter die Nummer 1. Bitter für den Nationaltorwart, dass er wegen der Absage des Länderspiels gegen Holland um sein „Heimspiel“ gebracht wurde. Ob sich eine weitere Möglichkeit ergibt, bleibt abzuwarten. Ein Ende scheint sich indes für den erfolglosen Mevlüt Erdinc anzubahnen. Der für 3,5 Millionen Euro aus Frankreich geholte türkische Stürmer hat für die „Roten“ immer noch nicht mal in einem Testspiel getroffen und dabei durchweg enttäuscht. Nicht ausgeschlossen, dass sich 96 von ihm in der Winterpause trennen wird. haz/gsd

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