Nur zwei Minuten später foulte Malone 96-Stürmer Beier im Strafraum – folgerichtig Elfmeter, den Beier selbst sicher zur 1:0-Führung verwandelte. Beiers drittes Saisontor, so viele wie er, von der TSG Hoffenheim im zweiten Jahr ausgeliehen, in der gesamten Saison 21/22 erzielt hat. Auch gegen Regensburg und Fürth schaffte Beier jeweils die 1:0-Führung.
Nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, die Hannoveraner ließen sich nicht nachvollziehbar zu sehr in die eigene Hälfte zurückdrängen. Rostock erspielte sich nun auch Torchancen, So scheiterte nach einer Stunde Malone per Kopf an dem erneut überzeugenden 96-Torwart Zieler, rettete Zieler in höchster Not gegen Kai Pröger (69.) und gegen Svante Ingelsson (77.). In der 71. Minute hätte Fabian Kunze auf 2:0 stellen können, doch er scheiterte an Hansa-Keeper Markus Kolke.
So blieb es am Ende beim etwas schmeichelhaften Sieg für die Roten, die nun selbstbewusst in das Niedersachsenderby am kommenden Samstag gegen den Nordrivalen Eintracht Braunschweig gehen können.
Wenn es läuft, dann richtig: Die „Roten“ aus Hannover haben gestern Abend bei der Auslosung zur nächsten Runde im DFB-Pokal Glück gehabt, denn mit Borussia Dortmund haben sie einen der Hochkaräter aus der Bundesliga bekommen, der den Niedersachsen sicher ein volles Stadion bescheren wird. Darüber hinaus spielt Titelverteidiger RB Leipzig gegen den Hamburger SV. wg/gsd