Ansonsten aber sind alle anderen Spieler fit. „Wir wollen in Düsseldorf die Leistungen der vergangenen Wochen bestätigen“, sagt Leitl, der den Gegner zu den Topmannschaften „mit klarer Struktur, klarem Plan“ zählt. Der 96-Coach erwartet ein offenes Spiel, da beide Teams den Weg nach vorn bevorzugen. 2500 Fans der Hannoveraner wollen dabei ihre Roten unterstützen. „Wir wollen aus Düsseldorf Punkte mitnehmen.“
In der Offensive werden die Hannoveraner so anfangen wie in den beiden letzten Spielen, heißt, Cedric Teuchert und Havard Nielsen, die je ein Tor gegen den Spitzenreiter SV Darmstadt 98 vor einer Woche beim 2:1-Sieg erzielten, sollen auch in Düsseldorf erfolgreich sein.
Maximilian Beier, der nach zweijähriger Leihe zurück zum Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim zurückkehrt, sitzt neben Sturmkollege Hendrik Weydandt weiterhin auf der Ersatzbank und hofft, zumindest noch eingewechselt zu werden. „Wir hatten bisher alles selbst in der Hand, hatten jedoch ein wenig Druck nach unserer Negativserie in der Rückrunde“, blickt Leitl noch einmal zurück. Doch die Mannschaft hat sich in den vergangenen Wochen gefangen und das Ziel vor Augen, am Ende der Saison, die in der Hinserie so verheißungsvoll gelaufen war, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen.
Für die kommende Spielzeit stellt der derzeitige Kader auch das Gerüst. „Es ist eine gute Mischung aus jung und alt“, so Leitl. Allerdings soll der Kader noch verstärkt werden und mit einigen Nachwuchstalenten, die auch in der Saison schon zu einigen Einsätzen gekommen sind wie zum Beispiel Antonio Foti oder auch Nicolo Tresoldi, ausgefüllt werden. wg/gsd