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96 will auch in Düsseldorf punkten

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Havard Nielsen (rotes Trikot) wird nach dem Erfolg gegen Darmstadt voraussichtlich auch beim Auswärtsspiel in Düsseldorf in der Startelf von Hannover 96 stehen. © Kaletta

Hannover - „Wir werden auch in Düsseldorf keine Geschenke verteilen“, sagte Stefan Leitl gestern bei der Pressekonferenz vor dem sonntäglichen Spiel ab 13.30 Uhr in der zweiten Fußball-Bundesliga bei Fortuna Düsseldorf. Für den Trainer von Hannover 96 ist es wichtig, die Saison „bestmöglich abzuschließen“.

Fehlen wird weiterhin Sebastian Kerk aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung. Abwehrchef Julian Börner plagte sich unter der Woche mit einem grippalen Infekt herum, hinter seinem Einsatz steht also noch ein Fragezeichen. Verteidiger Phil Neumann fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte. Für ihn dürfte der erst 19-jährige Yannik Lührs in die Abwehr rücken. Eine weitere Option, falls Börner ausfallen sollte, wäre Luka Krajnc. 
Ansonsten aber sind alle anderen Spieler fit. „Wir wollen in Düsseldorf die Leistungen der vergangenen Wochen bestätigen“, sagt Leitl, der den Gegner zu den Topmannschaften „mit klarer Struktur, klarem Plan“ zählt. Der 96-Coach erwartet ein offenes Spiel, da beide Teams den Weg nach vorn bevorzugen. 2500 Fans der Hannoveraner wollen dabei ihre Roten unterstützen. „Wir wollen aus Düsseldorf Punkte mitnehmen.“
In der Offensive werden die Hannoveraner so anfangen wie in den beiden letzten Spielen, heißt, Cedric Teuchert und Havard Nielsen, die je ein Tor gegen den Spitzenreiter SV Darmstadt 98 vor einer Woche beim 2:1-Sieg erzielten, sollen auch in Düsseldorf erfolgreich sein. 
Maximilian Beier, der nach zweijähriger Leihe zurück zum Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim zurückkehrt, sitzt neben Sturmkollege Hendrik Weydandt weiterhin auf der Ersatzbank und hofft, zumindest noch eingewechselt zu werden. „Wir hatten bisher alles selbst in der Hand, hatten jedoch ein wenig Druck nach unserer Negativserie in der Rückrunde“, blickt Leitl noch einmal zurück. Doch die Mannschaft hat sich in den vergangenen Wochen gefangen und das Ziel vor Augen, am Ende der Saison, die in der Hinserie so verheißungsvoll gelaufen war, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen.
Für die kommende Spielzeit stellt der derzeitige Kader auch das Gerüst. „Es ist eine gute Mischung aus jung und alt“, so Leitl. Allerdings soll der Kader noch verstärkt werden und mit einigen Nachwuchstalenten, die auch in der Saison schon zu einigen Einsätzen gekommen sind wie zum Beispiel Antonio Foti oder auch Nicolo Tresoldi, ausgefüllt werden.     wg/gsd

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