In der gelang Kiel dann die erste Führung überhaupt, die Evgeni Pevnov zum 28:27 nach den ersten fünf Minuten drehte. In den zweiten blieb Hannover erfolglos, während Wiencek (2) und Marcus Landin noch dreimal trafen und den THW ins Viertelfinale führten. Am Ende waren die Recken jedoch selbst verantwortlich für das unglückliche Pokal-Aus, weil sie sich „zu viele technische Fehler und Ballverluste“ erlaubten, so Trainer Prokop.
„Das tut total weh“, ärgerte sich Recken-Sportchef Sven-Sören Christophersen. „Wir haben uns zusammengerauft, sind unangenehm zu bespielen.“ Auch Prokop kniff die Lippen zusammen: „Den Stolz nehmen wir mit. Für Schmerz bleibt keine Zeit.“ Stimmt: Am Samstag (20.30 Uhr) müssen die Recken zum Punktspiel nach Hamburg.