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„Ein herausforderndes Spiel“

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Von: Heiko Meyer

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Recken jubeln nach dem Heimsieg gegen Lemgo
Die Recken wollen wie gegen Lemgo mit ihren Fans einen Heimsieg gegen Erlangen feiern. © Oliver Vosshage

Hannover – Die unglückliche 31:32-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen hat Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf mächtig gewurmt. Zum Frust-Abbau soll nun am Donnerstag (19.05 Uhr) der Tabellenfünfte HC Erlangen taugen, der allerdings mit aktuell starken 13:3-Punkten noch besser gestartet ist als die auf Platz sieben stehenden Recken (12:6).

Für die Mannschaft von Trainer Christian Prokop ist es das zweite von drei Topspielen in Folge – das dritte in nur zwölf Tagen folgt am kommenden Donnerstag bei Spitzenreiter Füchse Berlin. „Erlangen hatte nicht von ungefähr einen tollen Start. Es ist ein sehr erfahrenes Team“, sagt Prokop. Christoph Steinert, Tim Zechel, Sebastian Firnhaber oder Nico Büdel (mit 34 Treffern bester Torschütze) – „sie alle stehen für den Erfolg des HCE“, sagt Prokop. „Das ist keine Hurra-Mannschaft, die Erlanger spielen vielmehr einen geduldigen Ball.“ Für uns ist das ein herausforderndes und wertvolles Spiel“, so der Recken-Coach weiter, weil man danach wisse, wo und wie man dastehe. Der Ex-Bundestrainer bemüht auch die Symbolik, warum es derzeit noch nicht gegen die Größen der HBL reiche: „Wir klopfen immer weiter an die Tür an – irgend wann wird sie aufgehen. Bei uns ist der Groschen noch nicht gefallen, um auch mal bis zum Ende eines Spiels mithalten zu können.“ Der Recken-Trainer spielt damit darauf an, dass zum Beispiel das Match in Mannheim eben in den letzten fünf Minuten noch verloren wurde. Was die Recken zuversichtlich stimmt: Die Erlanger haben noch nie in Hannover gewonnen. haz/gsd

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