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Viele Schnäppchenjäger in Heyersum

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Stöbern beim Dorf- und Garagenflohmarkt (v.r.):  Rüdiger Rotzoll und Cora Berndt-Strürmer, die in Berlin lebt, aber in Heyersum geboren ist.
Stöbern beim Dorf- und Garagenflohmarkt (v.r.): Rüdiger Rotzoll und Cora Berndt-Strürmer, die in Berlin lebt, aber in Heyersum geboren ist. © Ann-Cathrin Oelkers

Heyersum – Der Heyersumer Dorf- und Garagenflohmarkt ist in die zweite Runde gegangen und hat den 900-Seelen-Ort in ein Paradies für Schnäppchenjäger und Sammler verwandelt. Die Stände konnten bei strahlendem Sonnenschein besucht werden. Da machte das Suchen, Stöbern und Schätzefinden gleich noch mehr Spaß. Mehr als 60 Stände zogen sich durch die Heyersumer Straßen.

In welchen Scheunen, Garageneinfahrten, Carports oder Vorgärten die zahlreichen Besucher fündig werden konnten, signalisierten ihnen bunte Luftballons. Es gab viel zu entdecken. Die Heyersumer hatten Speicher und Schränke leer geräumt und boten Bücher, Bekleidung oder Spielzeug zum Schnäppchenpreis an. Wer schon immer einen Plattenspieler haben wollte, kam zum Zug. Schallplatten machten das Jäger- und Sammlerglück perfekt. Daneben wartete Trödel vom Kronleuchter bis zur Kristall-Vase auf einen neuen Besitzer. 
Aus Berlin war die gebürtige Heyersumerin Cora Berndt-Stürmer zum Flohmarkt in ihr Heimatdorf gekommen und hatte mit Freunden und Nachbarn des Hofs Berndt einen Gemeinschaftsstand aufgebaut. „Ich find’s super“, begrüßte die Wahl-Berlinerin die Idee, das Dorf durch die Aktion zu beleben. Der Flohmarkt sei den ganzen Tag über gut besucht gewesen. Doch nicht nur der große Zuspruch der Besucher fiel den Betreibern des Gemeinschaftsstands positiv auf. Die Flohmarktfans hatten auch gute Laune mitgebracht. oel

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