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DRK: Unterstützung dringend gebraucht!

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Von: Jennifer Klein

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Irmtraut Mundhenke ist rund 20 Jahre lang Vorsitzende des DRK: Sie kann nicht alles einfach stehen und liegen lassen, schon lange aber möchte sie kürzer treten.
Irmtraut Mundhenke ist rund 20 Jahre lang Vorsitzende des DRK: Sie kann nicht alles einfach stehen und liegen lassen, schon lange aber möchte sie kürzer treten. © Jennifer Klein

Nordstemmen – „Wir haben so viel aufgebaut“, blickt Irmtraut Mundhenke auf die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in Nordstemmen. Sie kann nicht alles einfach stehen und liegen lassen, schon lange aber möchte sie kürzer treten. Wieder hat sich bisher jedoch niemand gemeldet, ein Vorstandsamt zu übernehmen: „Einmal würde ich mich noch bereit erklären, aber es werden die letzten zwei Jahre im Amt“, kündigt die 75-Jährige an.

Seit 2000 führt sie das DRK an, mit rund dreijähriger Unterbrechung. In dieser Zeit arbeitete sie als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand. „Die Arbeit macht mir Spaß“, hebt Irmtraut Mundhenke hervor: „Ich würde auch weiter im Vorstand arbeiten“, verspricht die Nordstemmerin, die täglich für den Ortsverein im Einsatz ist. Sie brauche aber Unterstützung, möchte die Arbeit auf mehreren Schultern verteilen. „Es würde schon helfen, wenn jemand ein bis zwei Stunden Zeit in der Woche hätte“, sagt sie. 

Etwa 260 Mitglieder zählt das Nordstemmer DRK, darunter rund 30 Aktive. Der Vorstand besteht aktuell aus drei Personen: Irmtraut Mundhenke stehen Reinhold Redweik als Schriftführer und Bernhard Flegel als Kassenwart zur Seite. Die beiden Stellvertreter-Posten sind vakant. „Es wäre schön, wenn wir für diese Ämter jemanden finden würden“, appelliert sie an die Mitglieder, die am kommenden Freitag, 17. Juni, zur Jahreshauptversammlung zusammenkommen. Beginn ist um 16 Uhr im „Deutschen Haus“ in Nordstemmen.

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