„Eine Übungslage, in der wir parallel derart viele Systeme, Fahrzeuge, Geräte und auch das Personal testen, stellt eine absolute Ausnahme dar, zeigt aber zugleich, welches Tempo wir momentan in Sachen Bevölkerungs- und Katastrophenschutz auf die Straße bringen“, sagt Kreisbrandmeister Marko de Klein. Das Jahr 2022 sei mit seinen Wald- und Vegetationsbränden beispiellos gewesen. „Umso wichtiger ist es, dass wir schon jetzt, vor der Waldbrandsaison, Abläufe weiter trainieren und unsere Konzepte weiter anpassen.“ Die enge Zusammenarbeit mit den Landesforsten sei dafür unerlässlich. Insgesamt waren über knapp sieben Stunden das Waldbrandteam e.V., der Wassertransportzug West, die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1, die Kreisfeuerwehrbereitschaft 4, die Technischen Einsatzleitungen des Landkreises, die Fachgruppen Information und Kommunikation und die Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung mit rund 100 Kräften im Einsatz. Gleich mehrere Fernsehteams haben die Großübung begleitet. 