B 1 bei Elze bis Dienstag nur halbseitig befahrbar
Elze - Der schwere Unfall auf der Bundesstraße 1 bei Elze in Höhe der Abzweigung Baugebiet Hanlah, wo es am Donnerstagnachmittag zu einem Zusammenstoß eines Autos mit einem mit Diesel beladenen Lastwagens kam (die Fahrerin des Pkw musste von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden, die LDZ berichtete) hat Folgen: Die Fahrbahn ist noch mindestens bis Dienstag halbseitig gesperrt und durch einen Ampelverkehr geregelt. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich also auch weiterhin noch ein wenig gedulden.
Der Grund für die halbseitige B 1-Sperrung ist einfach: Der ausgelaufene Dieselkraftstoff ist im Bereich des Unfallortes teilweise in den Erdboden gesickert. Dabei handelt es sich um eine Fläche von etwa zwei Metern Breite und 20 Metern Länge, wie Jens Brückner von der für Ölspurenbeseitigung und Unfallstellensanierung zuständigen Delta-Straßendienst GmbH im Gespräch informierte. Seiner Aussage nach musste der kontaminierte Boden (bis zu 1 000 Liter sind ausgelaufen) bis gestern Nachmittag bis zu einer Tiefe von einem Meter ausgehoben werden, bevor sie in Schlewecke fachmännisch entsorgt werden kann. Nach Mitteilung von Brückner wird das tiefe Loch neben der Fahrbahn mit Gittern gesichert. Die Bundesstraße 1 könne im Unfallbereich für die nächsten Tage nur einseitig befahren werden, ehe frühestens Dienstag die Arbeiten wieder aufgenommen werden können. Erst nach dem ersten Maifeiertag sei es möglich, Asphalt für die Reparatur der Straße zu bekommen.