Ortsbeauftragter des THW Elze im Gespräch
Ruhige Monate – bis der Schnee kam
Elze – „Corona hat uns nicht bei den Einsätzen beeinträchtigt, aber natürlich bei den Diensten“, blickt Markus Waßmannsdorf, seit 1. Mai vergangenen Jahres neuer Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbands Elze, auf ein relativ ruhiges Jahr zurück. Anfang des Jahres hat es bereits mehrere Einsätze für das THW in Elze gegeben, so etwa eine Bombenräumung in Göttingen, eine Schneeräumung in Goslar und das Zurverfügungstellen einer Notunterkunft für 25 Helfer aus Hoya, Rotenburg/Wümme, Oldenburg und Emden, die für die Räumung von Schnellbahnstrecken zuständig waren. Hinzu kam noch die Bergung eines Lastwagens, der bei der Firma Graaff im Schnee stecken geblieben war.
Als positiv bezeichnet der „Neue“ die leichte Zunahme an Mitgliedern im THW-Ortsverband Elze – die komplette Mannschaft zähle rund 50 Mitglieder, davon ein Dutzend Jugendliche. „Wir können noch neue Mitglieder vertragen, auch Frauen sind natürlich willkommen“, macht Waßmannsdorf Interessierten Mut, die Scheu abzulegen.