Vorbild für lebendige Denkmalpflege

Einbeck – Finale Förderung zur Sanierung der Alten Synagoge: Die Sparkasse Einbeck und die Niedersächsische Sparkassenstiftung haben jetzt 6.500 Euro für den letzten Bauabschnitt zur neuen Kultur- und Begegnungsstätte in der Baustraße an den federführenden Förderverein überwiesen.
Damit bezahlt werden die Außenbeleuchtung an Haupthaus und Nebengebäude sowie der sandfarbene Farbanstrich am Nebengebäude, erläuterte Fördervereinschef Frank Bertram beim Ortstermin und bedankte sich mit Vorstandskollegin Margarete Voges ganz herzlich für den Zuschuss. „Ganz großes Lob“ zollte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Stefan Beumer, dem Förderverein und seinem Vorstand. Ohne dessen Hartnäckigkeit und Kreativität wäre die Sanierung gar nicht möglich geworden. Bislang habe die Sparkasse den Förderverein bereits personell unterstützt und bei der Kassenführung geholfen. „Jetzt freuen wir uns, dass wir auch finanziell dazu beitragen konnten“, betonte Beumer.

Seit 2009 widmet sich der Förderverein der denkmalgerechten Grundsanierung der früheren Synagoge. Insgesamt sind 600.000 Euro für alle Arbeiten aufgebracht worden, bilanzierte Bertram. Der Großteil stamme aus dem Förderprogramm zum Städtebaulichen Denkmalschutz im Innenstadt-Südquartier. Mithin sei die Alte Synagoge Vorbild für lebendige Denkmalpflege und Musterbeispiel für das Landesförderprogramm. - cmf