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Fallzahlen sinken, Brutalität steigt

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EINBECK (con) – So genannte Bagatelldelikte bildeten im vergangenen Jahr mit 24 Prozent den Hauptanteil der polizeilichen Ermittlungsarbeit in Einbeck.

Dicht gefolgt werden sie von Vermögens- und Fälschungsdelikten (23 Prozent), klassischen Diebstahldelikten wie Ladendiebstahl (17 Prozent), Rohheitsdelikten (16 Prozent), BTM-Verstößen (11 Prozent), schwerem Diebstahl (8 Prozent) und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Vergewaltigungen wurden im vergangenen Jahr nicht angezeigt; bei den Körperverletzungen ist im gesamten Zuständigkeitsbereich des Einbecker PK seit 2006 ein Rückgang zu verzeichnen. Das gilt auch für die gefährlichen Körperverletzungen. Ob die Täter brutaler werden? „Die Anzahl bestätigt das nicht, die Qualität schon“, so der Leiter des Kriminalen Ermittlungsdienstes, Thomas Spieker. „Das Nachtreten hat zugenommen.“

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