● BoykottOne
● Martin Meiwes
● Pimf
● Paer
● Zerreiss probe
● Wave Punx
● Frei Statt Sicher
● Absolut Lächerlich
● Fontanelle
Im Angebot sind Workshops über Nachhaltigkeit, Aufklärung über extreme Rechte, Antisemitismus und Antifeminismus. Darunter befindet sich auch der Workshop „Critical Whiteness – Lernen, weiß zu sein“ mit Chris Herrwig. Hier geht es in der Auseinandersetzung mit Rassismus darum, auch das eigene Weißsein zu hinterfragen: Denn weiße Menschen profitieren – meist unbewusst – von Privilegien, leichteren Zugängen und vielem mehr. In diesem Workshop wird daher um Fragen gehen wie: Was bedeutet Weißsein, und welche Privilegien sind damit verknüpft? Wie können und müssen wir unsere eigenen Standpunkte und unser eigenes Verhalten hinterfragen?
Darüber hinaus ist ein Infostand des Entwicklungspolitischen Informationszentrums Göttingen (EPIZ) vorgesehen. Hier gibt es Broschüren und Flyer zur machtkritischen Elite, zur Eine-Welt-Arbeit, diskriminierungssensiblen Bildungs- und Geflüchtetenunterstützungsarbeit.
Bastian Drumm, Mitorganisator eines „Kein Bock auf Nazis-Festivals“ und mehrmaliger Initiator verschiedener Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen zum Thema „Antirassismus“ und „Refugees Welcome“, wird ab etwa 14 Uhr über „Die rechte Szene im Wandel“ und über deren Symbole, Codes und Musik informieren: Da sie sich immer mehr etablierten, sei auch das Thema „Rechter Lifestyle“ neu zu betrachten: Mittlerweile seien rechte Strukturen nämlich schon wesentlich schwerer zu erkennen als noch vor einigen Jahren, sagt Drumm. Aber: „Ihre menschenverachtende Ideologie bleibt gleich.“ Er engagiert sich auch für den Aufbau einer alternativen Jugendkultur im dörflichen Bereich.
Weiter gibt es spezifische Infos zur Jugendarbeit in der Fußballszene und eine Auswahl kulinarischer Spezialitäten regionaler Anbieter*innen. Mit Infoständen präsentieren sich u.a. die Seebrücke Einbeck, m.u.t.i.g. e.V. sowie die Solidarische Landwirtschaft SoLAwi.
Für den Eintrittspreis besteht ein Solidaritätskonzept: Der Normalpreis beträgt zehn Euro. Das Unterstützer* innen-Ticket beläuft sich auf 20 Euro. Wer nur über wenig Geld verfügt, zahlt fünf Euro oder erhält ein „Soli-Ticket“. Alle gekauften Karten für das ursprünglich schon 2021 geplante Konzert behalten ihre Gültigkeit.
Das Hygienekonzept sowie der finale Ablauf des Festivals werden spontan angepasst.
Nähere Infos finden sich auf den Social-Media-Kanälen unter https://www.facebook.com/EINschlag, https://www.instagram.com/einschlag_festival/HOMEPAGE, http://www.einschlag-festival.de/.