Die kurze Zeit später eintreffenden Drohnenführer und Luftraumbeobachter konnten dann zeitgleich mit dem Betreiber Entwarnung geben. Bei dem gelblich flackernden Licht handelt es sich offenbar um ein System, das ein Vereisen des Windmessers bei Temperaturen ab etwa 3 Grad Celsius verhindern soll. Dem Windrad war bei Temperaturen von unter minus 2 Grad also schlicht kalt geworden – den Einsatzkräften ging es bei den frostigen Temperaturen nicht anders. Der Anrufer hat übrigens alles richtig gemacht: das ungewöhnliche Leuchten sah auch aus näherer Betrachtung einem Feuer täuschend ähnlich.
Die alarmierten Feuerwehren konnten so gegen 3 Uhr wieder einrücken. 30 Kräfte der Feuerwehr Naensen, Stroit und der Kreisfeuerwehr, der Polizei und der Stadtwerke Einbeck waren vor Ort im Einsatz