Neben der Aufgabe zur Brandbekämpfung lag das Hauptaugenmerk auf dem Retten mehrerer vermisster Personen. Sie wurden zum Teil mit Puppen, teils aber auch mit realen Personen dargestellt. Manche waren laut Übungsvorgabe in Gruben gestürzt und konnten nicht mehr laufen oder waren von einem Gabelstapler eingeklemmt worden und mussten unter Atemschutz mit hydraulischem Gerät befreit werden. Insgesamt waren 25 Trupps zu je zwei Einsatzkräften unter Atemschutz im Einsatz.
Aufgrund der angenommenen Lage, dass die Wasserversorgung durch Hydranten nicht möglich war, wurde das Wasser aus der nahe gelegenen Aue gefördert. Hierzu legten die Züge 2 und 3 der Feuerwehrbereitschaft 1 über mehrere Kilometer eine Schlauchleitung durch den Ort entlang der Eboldshäuser Straße bis hin zur Bundesstraße 445. 