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Mit Kater in die Arbeit: Mit diesen fünf Tipps überleben Sie den Tag

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Von: Veronika Werdin

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Bei einem Kater sollten Sie sich nicht krank melden. Befolgen Sie stattdessen unsere fünf Tipps, um den Tag im Büro zu überstehen.
Bei einem Kater sollten Sie sich nicht krank melden. Befolgen Sie stattdessen unsere fünf Tipps, um den Tag im Büro zu überstehen. © Angelika Warmuth/dpa

Sie müssten eigentlich ins Büro - aber der gestrige Abend hat Ihnen einen Kater beschert. Jetzt müssen Sie richtig handeln, um die Arbeit zu überstehen.

Am Sonntagabend kamen spontan Ihre Freunde auf ein Bier vorbei. Die Idee kam auf, noch einen Cocktail in der neuen Bar um die Ecke zu trinken. Doch bei einem ist es natürlich nicht geblieben und es ging ganz schön rund. Nun wachen Sie am Montagmorgen auf - und haben den Kater Ihres Lebens. Was ist nun zu tun?

Was Sie bei einem Kater im Büro auf keinen Fall tun sollten

Die Versuchung, sich einfach krank zu melden, ist bei einem Kater natürlich groß. Doch Ihren Kollegen gegenüber, die dann Ihre Aufgaben übernehmen müssten, wäre das ziemlich unfair. Bedenken Sie außerdem, dass das Wissen um Ihr Treiben von letzter Nacht über Umwege und Posts auf Social Media-Kanälen bis ins Büro gelangen könnte. Dann stehen Sie blöd da.

Ein absolutes No-Go ist jetzt auch das berüchtigte Konter-Bier am Morgen. Das bessert Ihren Zustand nur für kurze Zeit und verschiebt den Kater mit seinen Auswirkungen auf später. Außerdem kommen Sie damit nicht nur mit Restalkohol im Blut, sondern auch mit einem neuen Rausch zur Arbeit.

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1. Schweigen ist Gold

Verzichten Sie heute auf den üblichen Smalltalk, vor allem erzählen Sie nichts von Ihren Eskapaden der letzten Nacht. Das würde kein gutes Licht auf Sie werfen. Auch Ihr Vorgesetzter wird sich dann bei Ihrem Bild von Verantwortungsbewusstsein zweimal überlegen, ob er Sie für eine Beförderung in Betracht zieht.

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2. Verzichten Sie auf Ihren Morgen-Kaffee

Verzichten Sie heute lieber mal auf den rituellen Kaffee. Er würde die Dehydration des Alkohols nur verschlimmern. Gegen den Kopfschmerz hilft dagegen das gute alte Wasser. Trinken Sie davon also, so viel Sie nur können. Wenn Ihnen Wasser allein zu fad schmeckt, können Sie natürlich auch Tee oder Schorle zu sich nehmen.

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3. Essen Sie etwas

Auch wenn Ihr Magen etwas anderes sagt: Frühstücken Sie etwas. Fruchtzucker zum Beispiel hilft, den Alkohol abzubauen. Auch etwas Deftiges, wie Spiegeleier oder Frühstücksspeck, sind jetzt erlaubt. Legen Sie sich außerdem in der Arbeit einen kleinen Snack bereit.

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4. Gehen Sie in Ihrer Pause an die frische Luft

Gegen das flaue Gefühl im Magen und die Kopfschmerzen hilft tatsächlich frische Luft. Öffnen Sie also Ihr Bürofenster und atmen Sie tief durch. Machen Sie in Ihrer Mittagspause vielleicht sogar einen kleinen Spaziergang, empfiehlt der Job-Blog Karrierebibel.

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5. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Kollegen

Auch wenn Sie es nicht riechen - Ihre Kollegen werden die Alkoholfahne deutlich wahrnehmen können. Dagegen können Sie mit Kaugummis, Hustenbonbons oder Mundwasser ankämpfen. Außerdem sollten Sie duschen und sich frisch anziehen, bevor Sie ins Büro gehen. Die Menschen in Ihrem Umkreis werden es Ihnen danken.

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