«Heute hat unser Planet gelitten»
US-Klima-Exit: So reagieren die Stars auf Trumps Alleingang
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, aus dem UN-Klimavertrag auszusteigen, hat welteit für Empörung gesorgt. Viele Prominente haben in den sozialen Medien ihren Gefühlen freien Lauf gelassen.
Washington - Neben Politikern und Geschäftsleuten haben auch viele Prominente US-Präsident Donald Trump für seinen Ausstieg aus dem Klimaabkommen von Paris kritisiert.
«Heute hat unser Planet gelitten. Es ist wichtiger, als je zuvor, zu handeln», twitterte Hollywood-Star Leonardo DiCaprio (42). Der Oscar-Preisträger setzt sich seit Jahren für den Umweltschutz ein und bat auf Twitter darum, Umweltorganisatoren zu unterstützen.
Today, our planet suffered. It’s more important than ever to take action. #ParisAgreement https://t.co/FSVYRDcGUH
— Leonardo DiCaprio (@LeoDiCaprio) 1. Juni 2017
Der Schauspieler und Politiker Arnold Schwarzenegger (69) rief in einem Instagram-Video zu einer Revolution an der Basis auf, «um unseren Planeten zu retten». Man könne schon auf lokaler Ebene viele Schadstoffemissionen kontrollieren. An Trump gerichtet meinte Schwarzenegger: «Bitte, Mister Präsident: Wählen Sie die Zukunft» und zeigte Bilder von Solardächern.
Drastische Worte fand R&B-Musiker John Legend (38) auf Twitter: «Wir müssen dieses Arschloch stoppen. Das ist wichtig. Ihr müsst 2018 wählen gehen. Trump ist unsere nationale Peinlichkeit», meinte er mit Blick auf die Kongresswahl im kommenden Jahr.
We have to stop this asshole. This is urgent. You have to vote in 2018.
— John Legend (@johnlegend) 1. Juni 2017
Die britische «Harry Potter»-Autorin Joanne K. Rowling (51) twitterte ein Foto von der Titelseite des «Berliner Kuriers» mit der Überschrift: «Erde an Trump: Fuck you!» Dazu schrieb sie: «Ich erfreue mich momentan sehr an der deutschen Presse.»
Very much enjoying the German press at the moment. "Earth to Trump..." pic.twitter.com/sPqkUPYVlw
— J.K. Rowling (@jk_rowling) 2. Juni 2017
Nach US-Klima-Exit: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kontert auf eigene Weise - und das sehr clever.
dpa