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Vorsicht bei Unfällen im Ausland: Darauf sollten Sie unbedingt achten

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Von: Andre Borbe

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Vergessen Sie nicht Warndreieck, Verbandkasten und Warnwesten, wenn Sie in den Urlaub fahren.
Vergessen Sie nicht Warndreieck, Verbandkasten und Warnwesten, wenn Sie in den Urlaub fahren. © Dekra

Im Ausland fließt der Verkehr oft anders als in Deutschland. Da kann es schnell mal krachen. Wenn es zum Unfall kommt, sollten Sie ein paar Punkte beachten.

Sommer, Sonne, Blechschaden: Eigentlich soll der Urlaub der Erholung dienen, aber immer wieder kommt es im Ausland auch zu Unfällen deutscher Autofahrer. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und einige wichtige Punkte beachten.

Grüne Karte erleichtert Unfallabwicklung

Um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein, sollten Sie bereits zu Hause Vorsorge treffen. "Durch eine gute Vorbereitung können sich Autofahrer bei einem Auslandsunfall viel Ärger und Kosten ersparen", erklärt Andreas Schäuble, Unfallexperte bei Dekra.

Unter anderem empfiehlt er, die Grüne Karte bei Auslandsfahrten stets mitzuführen. Sie ist auch als Grüne Versicherungskarte bekannt und dient als Beleg für eine existierende Autoversicherung. Somit müssen Sie nicht in jedem Land, durch das Sie fahren, eine neue Versicherungsdeckung kaufen. Die Grüne Karte mitzuführen ist im EU-Ausland zwar keine Pflicht, aber erleichtert die Unfallabwicklung.

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Richtige Ausstattung im Ausland

Hilfreich ist auch der Europäische Unfallbericht – am besten mit Ausfüllhilfe in mehreren Sprachen. Diesen erhalten Sie bei Ihrem Kfz-Versicherer. Ein Schutzbrief für Panne, Unfall und Krankheit bietet zusätzliche Sicherheit.

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Außerdem müssen Sie Warndreieck, Verbandkasten und Warnwesten mit im Auto haben. In vielen Ländern besteht Warnwestenpflicht für den Fahrer; in Italien, Bulgarien und Slowakei für alle Insassen. Bei Verstößen drohen teils erhebliche Geldbußen. In Spanien sind zwei Warndreiecke Pflicht.

Wenn es gekracht hat, sollten Sie folgende Punkte beachten

Erfahren Sie hier, welche Straßen in Europa mautpflichtig sind.

anb

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