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Den Sattel richtig einstellen

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Ein falsch eingestellter Sattel kann zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen. Für seine korrekte Einstellung sollten sich die Radler ein wenig Zeit nehmen. Foto: pd-f.de/Kay Tkatzik
Ein falsch eingestellter Sattel kann zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen. Für seine korrekte Einstellung sollten sich die Radler ein wenig Zeit nehmen. © Kay Tkatzik

Egal, ob zum Vergnügen, als Sport oder im Alltag als Transportmittel: Viele schwingen sich auf den Drahtesel. Doch die Sache kann einen wunden Punkt haben: Schmerzen aufgrund eines falsch eingestellten Sattels. Wie geht es richtig?

Die richtige Einstellung des Fahrradsattels ist nicht ganz einfach. «Denn ein richtig, das für alle gilt, gibt es nicht», sagt Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad (pd-f). Ein Aspekt sei allein schon, wie man sitzen will.

Etwa sportlich auf dem Rennrad oder nahezu aufrecht auf dem Hollandrad. «Aber wenn ich beispielsweise im Oberkörper Ausweichhaltungen einnehme, weil ich mir den Sattel zu niedrig oder zu hoch eingestellt habe, kann das schnell zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen«, sagt Fehlau.

Ergonomisches Dreieck

So sollten Alltagsradler grundsätzlich auf das sogenannte ergonomische Dreieck achten, um eine gute und bequeme Grundeinstellung zu bekommen. «Das besteht aus dem Kontaktpunkt am Sattel, dem Griff- und den Tretpunkt», sagt Fehlau. Diese Parameter beeinflussen sich gegenseitig, müssen aber in Einklang gebracht werden. Am besten holt man sich dafür Unterstützung durch eine zweite Person, die einen auf dem Rad stützt und beobachtet. Dabei kommt es auf folgende Punkte an:

Wer so seine Wohlfühlposition ermittelt hat, sollte am Ende nochmals die zwei anderen Parameter checken, die sich unter Umständen durch die Lenkereinstellung geändert haben könnten.

dpa/tmn

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